Ein grüner Rasen macht den Garten freundlich und einladend. Doch echtes Gras braucht viel Pflege. Es muss regelmäßig gemäht, gedüngt und bewässert werden. Wer sich diese Arbeit sparen möchte, kann sich für Kunstrasen entscheiden. Kunstrasen sieht heute fast aus wie echtes Gras. Er bleibt das ganze Jahr grün, wächst nicht und braucht kaum Pflege. Ob für kleine Gärten, Terrassen oder Spielflächen – Kunstrasen lässt sich an vielen Orten nutzen.
Warum sich Kunstrasen im Garten lohnt
Viele Menschen möchten einen schönen Rasen, haben aber wenig Zeit. Kunstrasen ist eine einfache Lösung. Er muss nicht gegossen oder gemäht werden. Auch im Schatten oder bei schlechtem Boden sieht er gut aus. Besonders in trockenen Sommern bleibt der Rasen grün, ohne Wasser zu verbrauchen. Für Allergiker ist er oft angenehmer, weil er keinen Blütenstaub bildet. Auch Haustiere und Kinder können darauf spielen, ohne den Rasen zu beschädigen. Wer Wert auf ein gepflegtes Aussehen legt, findet mit Kunstrasen eine praktische Lösung.
Verschiedene Arten und Qualitäten von Kunstrasen
Kunstrasen gibt es in vielen Varianten. Es gibt kurze Modelle für Terrassen oder Balkone und längere Fasern, die wie frisches Gras wirken. Die Farbe reicht von hellgrün bis dunkelgrün. Manche Modelle haben sogar kleine braune Fasern, um wie echter Boden auszusehen. Auch die Dicke und Weichheit unterscheiden sich. Für Spielflächen wird oft fester Kunstrasen genommen. Für einen gemütlichen Gartenbereich eignet sich ein weicheres Modell. Beim Kauf lohnt es sich, auf UV-Schutz zu achten. Dann bleibt die Farbe länger schön. Die Wahl hängt vom Ort und dem gewünschten Aussehen ab.
So wird Kunstrasen richtig verlegt
Die Fläche muss zuerst vorbereitet werden. Alte Pflanzen, Wurzeln und Steine werden entfernt. Dann wird der Boden geglättet und mit einer Schicht Sand oder feinem Kies bedeckt. Eine Unkrautfolie verhindert, dass später Pflanzen durch den Kunstrasen wachsen. Danach wird der Kunstrasen ausgerollt und zugeschnitten. Die Bahnen sollten gerade liegen und an den Rändern gut befestigt werden. Oft wird spezieller Kleber oder doppelseitiges Band verwendet. Bei größeren Flächen werden die Übergänge mit Verbindungsmaterial verbunden. Zum Schluss kann der Rasen gebürstet werden, damit die Halme aufrecht stehen.
Pflege und Reinigung leicht gemacht
Auch wenn Kunstrasen wenig Arbeit macht, braucht er etwas Pflege. Blätter, Staub oder kleine Äste sollten regelmäßig entfernt werden. Ein Besen oder ein Laubbläser reicht meistens aus. Bei Flecken oder Verschmutzungen hilft Wasser mit etwas Seife. Starke Verschmutzungen können mit einer Bürste entfernt werden. Nach starkem Regen läuft das Wasser durch kleine Löcher im Rasen ab. So bleibt die Fläche trocken und sauber. Kunstrasen ist wetterfest und kann das ganze Jahr draußen bleiben. Wenn er gut gepflegt wird, hält er viele Jahre und sieht lange gut aus.
Besondere Einsatzorte für Kunstrasen im Garten
Kunstrasen ist nicht nur für Rasenflächen geeignet. Auch auf dem Balkon oder der Dachterrasse sorgt er für eine grüne Umgebung. Rund um den Pool ist er angenehm für die Füße und trocknet schnell. In kleinen Innenhöfen oder auf Wegen schafft er einen weichen Untergrund. Sogar unter Spielgeräten oder auf Kinderspielplätzen wird Kunstrasen genutzt. Dort ist er weich und sicher. Manche nutzen ihn auch für Hundezonen oder Ausläufe. Mit der richtigen Planung lässt sich Kunstrasen an viele Stellen im Garten einbauen. So entsteht ein grüner Bereich, der wenig Arbeit macht und lange schön bleibt.
Kunstrasen ist eine gute Lösung für alle, die ihren Garten pflegeleicht gestalten möchten. Er bietet viele Möglichkeiten und sieht das ganze Jahr gepflegt aus.