Englischer Garten München als grüne Oase mitten in der Stadt

Englischer Garten München als grüne Oase mitten in der Stadt

Mitten in München liegt einer der größten Stadtparks der Welt. Der Englische Garten ist größer als der Central Park in New York. Viele Menschen aus München und Touristen nutzen den Park, um sich zu erholen. Auf den großen Wiesen, an den langen Wegen und an den Ufern der Isar kann man entspannen, spazieren oder Sport machen. Der Garten gehört zum Stadtbild wie das Rathaus oder die Frauenkirche.

Die Entstehung und der Name des Gartens 

Der Englische Garten wurde im Jahr 1789 gegründet. Damals war es ein Projekt des Kurfürsten Karl Theodor. Der Name kommt von der englischen Gartenkunst. Diese Art von Park sieht natürlich aus, obwohl er geplant ist. Wiesen, Bäume und kleine Seen wechseln sich ab. Die Wege verlaufen in Kurven und nicht gerade. So wirkt alles ruhiger und freundlicher. Der Garten wurde im Laufe der Jahre mehrfach vergrößert. Heute misst er rund 375 Hektar.

Sehenswürdigkeiten und besondere Orte im Park 

Im Englischen Garten gibt es viele bekannte Orte. Der Chinesische Turm mit seinem Biergarten ist ein beliebter Treffpunkt. Hier sitzen Einheimische und Touristen zusammen auf langen Bänken. Der Monopteros ist ein kleiner Tempel auf einem Hügel. Von dort hat man einen guten Blick über den Park und die Stadt. Auch der kleine See namens Kleinhesseloher See zieht viele Besucher an. Dort kann man Boote mieten oder in einem Café sitzen.

Aktivitäten für jedes Alter 

Der Park ist nicht nur zum Spazierengehen gedacht. Viele Menschen machen hier Sport. Jogger und Radfahrer nutzen die breiten Wege. Im Sommer sieht man oft Leute, die Yoga machen oder Frisbee spielen. Der Fluss Eisbach zieht Surfer an. An einer Stelle gibt es eine stehende Welle, die das ganze Jahr über genutzt wird. Kinder finden große Wiesen zum Spielen. Auch Hunde sind erlaubt, wenn sie angeleint sind.

Ein Ort der Ruhe mitten im Trubel 

Obwohl der Park mitten in der Stadt liegt, ist es hier ruhig. Die vielen Bäume dämpfen den Lärm der Autos. Auf den Bänken sitzen Menschen und lesen. Andere liegen auf der Wiese und hören Musik. Viele nutzen ihre Mittagspause, um eine Runde zu gehen oder einfach kurz durchzuatmen. Besonders im Frühling und Sommer blühen viele Pflanzen. Dann ist der Park besonders schön.

Warum der Englische Garten so beliebt ist 

Der Park ist offen für alle und kostenlos zugänglich. Er ist zu Fuß, mit dem Rad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Ob allein, mit Freunden oder der Familie – hier findet jeder seinen Platz. Der Wechsel von offenen Flächen, Wasser und Wald macht den Park so abwechslungsreich. Viele kommen regelmäßig, manche fast täglich. Der Englische Garten gehört zu München wie das Oktoberfest oder die Weißwurst.

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