Botanischer Garten Berlin als grünes Herz der Hauptstadt

Botanischer Garten Berlin als grünes Herz der Hauptstadt

Der Botanische Garten in Berlin gehört zu den größten seiner Art in Europa. Er liegt im Stadtteil Lichterfelde und ist ein beliebter Ort für alle, die sich für Pflanzen interessieren. Jedes Jahr kommen viele Besucher, um die Vielfalt der Natur zu entdecken. Auf einer Fläche von mehr als 40 Hektar wachsen Pflanzen aus fast allen Teilen der Welt. Der Garten zeigt, wie spannend und bunt die Pflanzenwelt sein kann.

Ein Ort zum Lernen und Staunen 

Der Botanische Garten Berlin wurde im Jahr 1897 gegründet. Ziel war es, Pflanzen aus der ganzen Welt zu sammeln und sie zu zeigen. Heute wachsen dort über 20.000 verschiedene Arten. Der Garten gehört zur Freien Universität Berlin und wird auch für Forschung genutzt. Viele Schüler und Studenten besuchen ihn, um mehr über Botanik zu lernen. Es gibt Schilder, Führungen und Veranstaltungen für Menschen jeden Alters. So wird Wissen einfach und verständlich erklärt.

Vielfalt in den Außenanlagen und Gewächshäusern 

Im Freien wachsen Pflanzen aus verschiedenen Klimazonen. Es gibt Bereiche mit europäischen, asiatischen oder amerikanischen Pflanzen. Besonders beliebt sind die Kräuterbeete, der Rosengarten und die große Wiese mit Sommerblumen. Die Wege sind gut zu erreichen und laden zum Spazieren ein. Ein besonderes Erlebnis sind die Gewächshäuser. Dort ist es warm und feucht wie im Dschungel. Besucher sehen tropische Pflanzen, Palmen, Orchideen und Wasserpflanzen. Im großen Tropenhaus wachsen sogar Bananenpflanzen und Lianen.

Was den Besuch so besonders macht 

Der Botanische Garten ist mehr als nur ein Ort mit Pflanzen. Er bietet Ruhe mitten in der Stadt. Viele kommen zum Lesen, Entspannen oder einfach zum Genießen der Natur. Kinder haben Spaß beim Entdecken und können an Aktionen teilnehmen. Es gibt Führungen mit Themen wie „Heilpflanzen“, „Pflanzen im Winter“ oder „Pflanzen aus Afrika“. Auch für Fotografen ist der Garten spannend. Die Formen und Farben der Pflanzen sind ein gutes Motiv für schöne Bilder.

Das Botanische Museum direkt nebenan 

Zum Garten gehört auch ein eigenes Museum. Das Botanische Museum zeigt, wie Pflanzen aufgebaut sind. Besucher lernen, wie Samen keimen, wie Blätter funktionieren oder wie Pflanzen miteinander leben. Es gibt Modelle, Bilder und alte Pflanzenproben. Manche stammen aus dem 18. Jahrhundert. Das Museum ist ein guter Ort, wenn es draußen regnet oder kalt ist. Kinder und Erwachsene finden dort viele Informationen auf einfache Art. Es ergänzt den Garten sehr gut.

Praktische Tipps für deinen Besuch 

Der Botanische Garten Berlin ist das ganze Jahr über geöffnet. Der Eingang liegt an der Königin-Luise-Straße. Mit der S-Bahn oder dem Bus ist er gut erreichbar. Es gibt ein Café, Toiletten und einen Shop mit Pflanzen und Büchern. Hunde sind nicht erlaubt. Der Garten ist barrierefrei und somit auch für Menschen mit Rollstuhl gut zugänglich. Wer mehr wissen möchte, kann an einer Führung teilnehmen oder einen Audio-Guide ausleihen. So wird der Besuch noch spannender.

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